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Ölhandel


Das wichtigste Exportgut und damit die Haupteinnahmequelle des Staates ist das Erdöl, welches seit 1957 gefördert und verarbeitet wird.

Die Erdölförderung und Erdölverarbeitung erbringen einen Großteil der Staatseinnahmen und haben einen gewichtigen Anteil am Bruttoinlandsprodukt. Da seit dem Jahrtausendwechsel ein Rückgang der Fördermengen zu vermelden ist, der in der sinkenden Ergiebigkeit der Förderstätten begründet liegt, versucht die Regierung der Republik Kongo andere Wirtschaftszweige zu fördern und weiter auszubauen, um so einem früheren oder späteren Wegfall der Einnahmequelle entgegenzuwirken.

Im Mittelpunkt steht vor allen Dingen der Ausbau der Forstwirtschaft, die schon jetzt zu den bedeutendsten Wirtschaftssektoren gehört. Aber auch die Landwirtschaft rückt in den Blickpunkt. Dieser Bereich beschäftigt zwar einen Großteil der Bürger, besitzt derzeit allerdings nur eine geringe Bedeutung für die Wirtschaft des Landes (Bruttoinlandsprodukt) und kann den Bedarf an Nahrungsmitteln, auf Grund stetig wachsender Bevölkerungszahlen und vergleichsweise wenig landwirtschaftlich genutzter Fläche, nicht abdecken, weswegen Lebensmittelimporte erforderlich sind Trotz dessen gibt es heftige Unterschiede in dem Verhältnis zwischen arm und reich, was man an den noblen Restaurants sehr deutlich zu sehen bekommt, da diese vorzügliches Essen servieren, obwohl große Teile der Bevölkerung hungern müssen.


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