Poltisches System
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Das politische System der Republik Kongo umfasst, laut der Verfassung von 2002, den Staatspräsidenten als Staatsoberhaupt und Regierungschef, die Regierung und das (Zweikammer)Parlament, das aus der Nationalversammlung mit 137 Abgeordneten und dem Senat mit 66 Mitgliedern besteht. Die Amtszeit der Abgeordneten der Nationalversammlung beträgt fünf Jahre, die der Senatoren sechs. Seit Anfang 2005 begleitet Isidore Mvouba, ein enger Vertrauter von Denis Sassou-Nguesso, das Amt des Premierministers. Isidore Mvouba war bei den Wahlen 1992 und 2002 der Wahlkampfleiter von Denis Sassou-Nguesso und seit dessen Machtübernahme 1997 in verschiedenen Bereichen der Regierung tätig. Er zählt auch zu den wichtigen Persönlichkeiten der Republik Kongo. |
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Da die neue Verfassung aus dem Jahr 2002 eine Präsidialrepublik (Präsident ist Staatsoberhaupt und Regierungschef) vorsieht und das Amt des Premierministers dementsprechend nicht existiert, geriet Denis Sassou-Nguesso durch die Ernennung von Isidore Mvouba teilweise in Kritik. Der Oberste Gerichtshof und das Verfassungsgericht stellen die höchsten Gerichtsbehörden innerhalb der Republik Kongo dar. Der Militärgerichtshof, das Appellationsgericht und die lokalen Gerichte unterstehen oben genannten Behörden. |
