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Provinz Kasai-Oriental


Kasai-Occidental

Kasai-Oriental (Ostkasai) ist etwa in der Mitte des Staates gelegen und umgeben von den kongolesischen Provinzen Équateur, Orientale, Maniema, Katanga und Kasai-Occidental.

In der über 170.300 km² großen Provinz leben mehr als 6 Millionen Einwohner. Die Provinzhauptstadt Mbuji-Mayi wurde als Diamantenförderstation gegründet und ist heute ein wichtiges Handelszentrum für die wertvollen Steine.

Während der nördliche Teil von Kasai-Oriental geprägt ist von dichten Wäldern, (Regenwald) kennzeichnen savannenartige Landschaften den Süden der Provinz. Neben der Viehzucht, Holz- und Landwirtschaft bilden auch die Plantagen (Kaffee, Kautschuk, Palmöl etc.) eine wichtige Einnahmequelle. Kasai-Oriental entstand durch den Zusammenschluss der Provinzen Sud-Kasai, Lomami und Teilen von Sankuru und existiert seit 1966.

Auch Kasai-Oriental ist von der geplanten Neuaufteilung des Staates betroffen. Das Gebiet soll in die drei Provinzen Kasai-Oriental (Hauptstadt Mbuji-Mayi), Lomami (Hauptstadt Kabinda) und Sankuru (Hauptstadt Lodja) gegliedert werden.


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