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Vor- und Frühgeschichte


Das Staatsgebiet der heutigen Demokratischen Republik Kongo war bereits in der Vor- und Frühgeschichte bevölkert, die ersten menschlichen Besiedlungsspuren stammen etwa aus dem Jahr 10000 v. Chr.

Kulturell verschiedene Gesellschaften, traditionell unter dem Begriff Pygmäen zusammengefasst, ließen sich circa ab 2500 v. Chr. insbesondere in den Regionen im Regenwald nieder.

Diese Völker, die schon zu jener Zeit als Jäger- und Sammlergesellschaften existierten, sind noch heute als solche in der Demokratischen Republik beheimatet. Afrikanische, nilotisch sprechende Völker (Niloten) aus dem Norden und Osten des Kontinents siedelten sich um 800 v. Chr. an und betrieben Ackerbau und Viehzucht. Spuren der neolithischen Kultur zeigt der Imbonga Horizont, ein Kulturkomplex zurückdatiert auf die Jahre um 800 v. Christus bis 200 v. Christus.


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